Samstag, 30. April 2011

[Küche] Zitronenschnaps Brauanleitung

Ja Hallööööchen,

dann will ich mich heute mal (mit den nächsten Themen im Hinterkopf), bevor ich mich zu dm aufmachen werde um die neue p2 Limited zu erobern, dringend um einen kleinen Beitrag zum bereits bewährten, selbst "gebauten" Zitronenschnaps bemühen.

Das Rezept dazu habe ich letztes Jahr aus dem riesigen Fundus von chefkoch.de gefischt.



Alles beginnt damit, dass ich 7 Bio- Zitronen in mein Spülbecken lege, den Wasserkocher anschalte und die Zitronen in dem kochenden Wasser abwasche:


Anschließend reibe ich die Zitronen gut trocken und reibe sie mit der Schale einigermaßen vorsichtig über eine Küchenreibe mit Zesteneinsatz:





Wenn dieser Teil erledigt ist, gilt es die Zitronen zu halbieren und auszupressen:



Dabei achte ich darauf, meine Zitronenpresse so zusammen zu bauen, dass sie auf Schlitz steht. Dadurch möchte ich erreichen, dass nicht mehr Fruchtfleisch in den den Saft (ca. 300ml, je nach Zitronen) hinein fällt, als unbedingt nötig:



Im Anschluss daran werden die Zesten mit 300ml Wasser und 200gr Puderzucker in einen (kleinen) Kochtopf gegeben:




Zum Kochen schließe ich den Topf:



Nachdem alles ein paar Minuten vor sich her gekocht hat (laut Rezept 5 Min., ich lasse dies jedoch etwas länger zu) schütte ich das Ganze durch ein Sieb, um die Zesten von der Flüssigkeit zu trennen:



Anschließend schütte ich erst die Zitronenzuckerlösung in den gepressten Saft und gebe dann noch eine Flasche Korn (bei mir darf es ruhig ein einfaches Discounterprodukt sein) zusammen (^^ bzw umgekehrt, wenn man nach den Fotos geht):




Der vorletzte Schritt ist der, der mir immer besonders viel Geduld abverlangt. Es gilt, den Zitronenschnaps zu filtern, um überschüssiges Fruchtfleisch und Kerne los zu werden:




Abschließend alles in gut gereinigte Flaschen geben, fertig. Wenn man, wie ich dieses Mal, darauf verzichtet die Zesten mit in die Flaschen zu geben kommt man auf etwa  anderthalb 0,7L Flaschen, sodass ich beschlossen habe, ab sofort nur noch mit dem doppelten Rezept zu arbeiten, um dann auf 3 vollkommen gefüllte Flaschen zu kommen.
Laut Rezept sollen ein Teil der Zesten mit in die Flasche zu geben. Aus optischen und Flaschen füllenden Gründen macht dies auch durchaus Sinn. Zudem sorgt dies bei längerer Einlagerung bestimmt auch noch einmal für zusätzliches Aroma. Da es jedoch auch mit viel Siff (Zesten in Schnapsgläsern oder im Mund) verbunden ist, muss ich dies nicht nehr dringend notwendigerweise so nachahmen:





Zum Abschluss lässt sich noch sagen:
Das Ganze ist sofort trinkfertig.
GUTEN DURST!

Sonntag, 10. April 2011

Trari Trara, "NADEENE" ist da...

Sooooo, nachdem ich nun einen halben Sonntag lang mit den Tücken von Blogspot gekämpft habe [warum sagt mir keiner, dass ich besser mal Firefox dafür nutzen sollte? ^^] bin ich nun soweit hier angekommen, dass ich einen ersten Eintrag wage.

Schauen wir mal, welche Wege dieser Blog in Zukunft noch gehen wird. :)